In der Praxis sind viele Örtlichkeiten und Projekte vorhanden, wobei ein paar Dutzend Kilometer Gitter geschützt und bewacht werden müssen, wie zum Beispiel große staatliche Stellen, Flughäfen, Kernkraftwerke, Raffinerien und extrem große Industriekomplexe. Für diese Art der Anwendungen wurde das TPS-System entwickelt. Das System verwendet den vorhandenen (Stachel-) Draht, wobei in regelmäßigen Abständen ein sogenannter Sensorpfahl platziert wird. Dieser kann die verschiedenen Vibrationen, die bei der Überwindung des Systems, wie zum Beispiel klettern, biegen und schneiden entstehen, signalisieren. Neben der Detektionsfunktion des TPS-Systems wird auch eine hervorragende, mechanische Barriere für die Verzögerung von Eindringlingen gebildet.
Funktionsprinzip: | Ein Spanndrahtsystem, verbunden mit speziellen Sensorpfählen, das – neben der Bildung einer physikalischen Barriere – alle Überwindungstechniken wie schneiden, verbiegen, durchbrechen und verformen, detektiert/erkennt. |
Einsetzbar: | Auf Gittern, Dachrändern, Zäunen, usw. Als physikalische Barriere mit Detektionssystem. |
Maximale Länge: | Unbegrenzt. |
Minimale Länge: | 30 Meter. |
Alarmzone: | Pro 60 Meter bei effizienter Montage. |
Wettereinflüsse: | Nahezu gleich Null. |
Kleine Tiere: | Kein Problem. |
Vorteile: | Mechanische Barriere von beispielsweise Stacheldraht kann auch als Schalendetektion dienen |
Nachteile: | Kein Kontakt mit Drähten bedeutet auch keine Detektion. |
Anwendung : | Projekte mit einem mittelmäßigen bis hohen Risikoprofil. |